Workstations passend für Solidworks
Spezifikation Workstation für Solidworks
Hauptmerkmale von Solidworks
- Wird Solidworks als Konstruktionsanwendung eingesetzt, findet der Rechenprozess auf wenigen Prozessor Cores statt.
- Perfekt geeignet sind Workstations mit hoch getakteten Prozessoren wie den Intel Prozessoren der 14. Generation (Intel Core i7 14700K / Intel Core i9 14900K) oder ein AMD Ryzen 7 / Ryzen 9 Prozessor.
- Werden Simulations- und Render Applikationen in den Workflow eingebunden, ist ein System mit möglichst hoher Prozessor-Gesamtleistung zu wählen wie zum Beispiel ein Intel Core i9 14900K oder ein AMD Ryzen 9 9950X Prozessor.
- Eine professionelle Grafikkarte von Nvidia oder AMD bringt die besten Resultate. Wir empfehlen eine PNY RTX 2000 ADA oder RTX 4000 ADA Grafikkarte einzusetzen.
- Für beste Performance sind 32 - 64 GB Arbeitsspeicher und eine schnelle M.2 SSD einzusetzen, wobei wir eine Mindestgrösse von 500 GB empfehlen.
Ausstattung mit genügend Arbeitsspeicher, Profigrafik und Solid State Disk
Es ist darauf zu achten dass genügend Arbeitsspeicher für die jeweilige Leistungsklasse des Prozessors zur Verfügung steht. Die Auslastung des Arbeitsspeichers kann einfach in der Systemsteuerung überprüft werden. Der Task Manager zeigt wie weit der Arbeitsspeicher ausgeschöpft ist bzw. wann eine Erweiterung mit mehr Arbeitsspeicher sinnvoll ist. Sofern der maximal mögliche Speicherausbau nicht ausgeschöpft ist, kann der Arbeitsspeicher bei brentford Workstations einfach erweitert werden. Wir empfehlen 32 GB - 64 GB Arbeitsspeicher zu wählen, bei leistungsfähigem Prozessor kann der Arbeitsspeicher weiter ausgebaut werden.
Für Solidworks muss eine professionelle Grafikkarte von Nvidia oder AMD eingesetzt werden. Eine gute Wahl ist die PNY RTX 2000 ADA Grafikkarte. Bei den aktuellen Software Releases wird auch die Grafikkarte in den Rechenprozess einbezogen, deshalb wird mit einer stärkeren PNY RTX 4000 ADA Grafikkarte eine deutlich bessere Leistung erreicht. Grafikkarten mit noch mehr Leistung bringen keinen grossen Mehrwert.
Standard ist der Einsatz einer Solid State Disk für den schnellen Datenzugriff bzw. das schnelle Nachladen von Daten. Optimal ist wenn nicht nur Betriebssystem und Software auf einer SSD installiert werden, sondern wenn auch die aktuellen Projekte, die bearbeitet werden, auf einer SSD abgelegt sind. Wenn aktuelle Aufgaben auf einem Server gespeichert sind und der Datenzugriff über ein (langsames) Netzwerk stattfindet, so führt das zu einer deutlichen Leistungseinbusse.
SSDs mit NVME Technologie und M.2 oder PCIe Schnittstelle sind bis zu 10 mal schneller als die "herkömmlichen" Sata SSDs. Dieser Leistungsgewinn ist deutlich spürbar. Wir empfehlen den Einsatz einer genügend grossen, aktuellen NVME SSD, zum Beispiel mit einer Grösse von 500 GB oder besser 1 TB.